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Tips für eine kostengünstige Fahrausbildung

Sie wollen preiswert und schnell zum Führerschein? Wir verraten Ihnen, wie Sie schnell und kostengünstig die Fahrausbildung abschließen.

Entscheidend für die Gesamtkosten ist die Anzahl der notwendigen Fahrstunden. Diese sind individuell sehr unterschiedlich in ihrer Anzahl. Hier kommt es im Wesentlichen auf den Lernfortschritt des Fahrschülers an.

Die Theorie

Preisbeispielrechner für die Ausbildung Klasse B nach Ihren Kriterien:



Anmeldung580
Erste Hilfekostenfrei
Sehtestkostenfrei
Passbilderkostenfrei
Theorieunterrichtkostenfrei
Lehrmaterialkostenfrei
Theorieprüfung50
Gebühr Prüfstelle
(Dekra,Tüv)
enthalten
Übungsstunden
Überlandfahrten400
Autobahnfahrten320
Nachtfahrten240
Praktische Prüfung320
Gebühr Prüfstelle
(Dekra,Tüv)
enthalten
Gesamt:1910


Dieses Preisbeispiel basiert auf selbstgewählten Kriterien und ist in keiner Hinsicht rechtsverbindlich. Es kommen Gebühren des Straßenverkehrsamtes hinzu. Bitte beachten Sie dazu auch die Hinweise aus dem Hauptartikel. Preis- und Leistungsangebote gelten nur für angemeldete Fahrschüler. Rabattaktionen werden im Beispielrechner nicht berücksichtigt. Bei Teilnahme an Intensivprogrammen und Mehrpersonenschulungen wird nur die Hälte der Übungsstunden als Berechnungsgrundlage verwendet, da nur die aktive Ausbildungszeit abgerechnet wird, welche sich durch alle Teilnehmer des Schulungsprogrammes teilt.
Die Theorie ist wichtiger, als von vielen angenommen. Sicheres Theoriewissen ist die Grundlage für eine praktische Fahrausbildung. Fehlende theoretische Kenntnisse führen zu teurem Einzelunterricht im Fahrschulfahrzeug.

Erste praktische Fahrstunden / Übungsplatz

Ein Fahrzeug führen ist komplex und am Anfang ist der Fahrschüler mit der Bedienung des Fahrzeugs bereits an einer Leistungsgrenze angekommen. Es macht daher keinen Sinn, sofort im Straßenverkehr zu starten, weil dadurch eine Art Standartfehler entsteht, was verschiedene Verkehrsvorschriften betrifft. Daher beginnt der Fahrlehrer immer erstmal mit der Fahrzeugbedienung außerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes. Versuchen Sie sich selbst richtig einzuschätzen und üben Sie auf unserem Übungsplatz, bis Sie sich im Umgang mit dem Fahrzeug sicher fühlen. Hier sind ein paar wenige Stunden mehr Gold wert!

Vorbereitung auf die praktischen Fahrstunden

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten sich auf die praktische Ausbildung vorzubereiten, auch wenn man keinesfalls selbstständig ein Kraftfahrzeug bewegen darf.

Aktives mitfahren



Sie sitzen nicht nur in der Fahrschule im Kraftfahrzeug! Fahren Sie ab sofort aktiv mit und versuchen Sie die vermittelten Inhalte auch aus der Beifahrerperspektive umzusetzen (Schulterblick, u.s.w.)

Bewerten Sie das Fahrverhalten des Fahrzeugführers. Hat er jedes Verkehrszeichen erkannt? Wie reagiert er darauf? Entspricht das Verhalten des Fahrzeugführers den bereits bekannten Verkehrsvorschriften? Sicherlich ist es nicht grundsätzlich ratsam, einen erfahrenen Fahrzeugführer als Fahrschüler zu kritisieren und das ist auch nicht die Aufgabe. Vielmehr geht es darum, eine Wahrnehmung für das richtige Verkehrsverhalten zu entwickeln.

Nachholen der Theorie



Sprechen Sie mit dem Fahrlehrer das Ziel der Fahrstunde ab. Jede Fahrstunde hat ein Lernziel. Überlegen Sie vorher, was für das Lernziel wichtig ist, damit der Fahrlehrer nicht erst die Theorie wiederholen muss.

Selbstlernen



Viele Themen aus dem Fahrunterricht kann ich bereits mit dem Fahrrad aktiv im Straßenverkehr umsetzen. Achten Sie auf Verkehrszeichen und Vorfahrtregeln. Sie können auch die Blickführung simulieren, damit sie später mit dem Fahrschulauto automatisch diese umsetzen können.

Praktische Ausbildung in der Gruppe

Sicherlich ist die praktische Ausbildung in erster Linie Einzelunterricht. Jedoch erklärt der Fahrlehrer in Praxis immer wieder dieselben Dinge. Und diese sind auch erlernbar, ohne dass das Fahrzeug gerade selbst gesteuert wird. Man lernt gewissermaßen aus den Fehlern anderer. Idealerweise sollte man sich einen Übungspartner für die Praxis suchen, der auf ähnlichem Lernstand ist und die Fahrstunden gemeinsam absolvieren. Damit hat man doppelt soviel von seinem Geld.

Sollte sich kein Übungspartner finden lassen, kann man den Fahrlehrer auch fragen, ob man nicht einfach mal bei einem anderen Fahrschüler mitfahren kann. I.d.R. hat der Fahrlehrer nichts dagegen.

Hausaufgaben / Nachbereitung der praktischen Ausbildung

Der Fahrlehrer gibt in jeder Fahrstunde Hinweise und Tips und korrigiert Fehler. Schreiben Sie diese Fehler auf und schauen Sie sich diese nach der Fahrstunde nochmal an. Manchmal macht es Sinn die Situationen zur Verarbeitung nochmal auf einem Blatt Papier zu skizzieren. Wiederholen Sie geeignete Fahraufgaben mit dem Fahrrad.

Selbsteinschätzung

Bewerten Sie sich selbst sinnvoll. Ist eine Fahraufgabe tatsächlich sicher bekannt oder war es nur Zufall? Hat der Fahrlehrer moderiert oder können Sie die Aufgabe eigenständig fahren? Sie sollten unbedingt ehrlich zu sich selbst sein. Sprechen Sie den Fahrlehrer auf Ihre festgestellten Defizite an.

Prüfungssimulation

Das teuerste an der Fahrausbildung ist die praktische Prüfung. Diese sollte man nach Möglichkeit nur einmal machen. Wir bieten Ihnen im Vorfeld die Möglichkeit einer Prüfungssimulation. Dabei tauschen wir den Fahrlehrer aus und geben Ihnen damit die Möglichkeit unter prüfungsnahen Bedingungen (neue Personenkonstellation) festzustellen, ob die Prüfung Erfolg haben kann.